Monks - Ärzte im Netz GmbH
Die Monks - Ärzte im Netz GmbH besteht aus einem naturwissenschaftlichen Redaktionsteam, Grafikern, 3-D-Animationsspezialisten und Homepage-Administratoren zusammen. Seit Jahren arbeitet die Monks - Ärzte im Netz GmbH eng mit medizinischen, populärwissenschaftlichen und aktuellen Redaktionen sowie mit ärztlichen Berufsverbänden und Fachgesellschaften zusammen. Durch dieses Networking entstanden viele Konzepte und Projekte, die sich sehr erfolgreich entwickelt haben und weiter vertieft wurden.
Bei diesen Projekten steht die wertvolle medizinisch-wissenschaftliche Zusammenarbeit mit den Fachorganisationen im Zentrum des Erfolges. Die ärztlichen Verbände sind die Herausgeber dieser Plattformen.
Weiter betreut die Monks - Ärzte im Netz GmbH die Impfschwerpunkt-Seite des Gesundheitsministeriums in Schleswig-Holstein sowie die Website der Nationalen Lenkungsgruppe Impfen (NaLI).
Seit 1999 veröffentlicht Monks Online-Fortbildungen für Ärztinnen und Ärzte auf der FortbildungsAkademie im Netz. Über die Jahre kamen auch Lernangebote für Apothekerinnen und Apotheker, Studierende, MFAs und nicht-ärztliche Versorger hinzu.
Unsere kostenfreien Online-Fortbildungen für Ärztinnen und Ärzte werden von der Bayerischen Landesärztekammer zertifiziert und mit CME-Fortbildungspunkten versehen. Für Apothekerinnen und Apotheker stehen von der Bundesapothekerkammer zertifizierte Lernmodule mit Fortbildungspunkten zur Verfügung.
Alle Online-Fortbildungen sind bundesweit verfügbar und anerkannt. Die Themen reichen von Kinderschutz, Impfen, Arbeitsmedizin bis hin zu Gynäkologie und Psychiatrie. Jedes Jahr werden mehrere tausend Fortbildungen auf unserer Seite erfolgreich absolviert.
Seit 2014 bietet Monks für Ärztinnen und Ärzte digitale Kommunikationsangebote zwischen Praxis und Patient an. Mit den „PraxisApps“ können z.B. Termine vereinbart und Erinnerungen an Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen verschickt werden. Für Behandlungen stehen zudem eine zertifizierte Videosprechstunde und ein Chat zur Verfügung. Für chronisch kranke Patientinnen und Patienten stehen auch digitale Tagebücher zur Verfügung, die es möglich machen, den Verlauf einer Erkrankung außerhalb von Praxiszeiten zu monitoren und zu begleiten. Diese digitalen Dienste unterscheiden sich von allen anderen Angeboten im Markt durch ein – für den Behandlungserfolg – entscheidendes Merkmal: Arzt und Patient kennen sich immer – denn die PraxisApp steht immer nur den eigenen Patienten zur Verfügung. Neue Patienten können die PraxisApp erst nutzen, wenn sie in der jeweiligen Praxis angenommen wurden.
Dieses Vorgehen hat nicht nur datenschutzrechtliche Aspekte – ein Abgleich von Patientendaten z.B. mit dem Online-Terminkalender ist nicht nötig, da sich die Patientinnen und Patienten aktiv in der PraxisApp registrieren. Vor allem aber ist die Beratung und auch Behandlungsqualität und -tiefe eine völlig andere, wenn sich Arzt und Patient kennen. Zudem sind alle Informationen in den PraxisApps von höchster medizinischer Qualität und entsprechen den jeweils gültigen medizinischen Standards und Leitlinien. Wie auch bei den Patientenportalen sind die jeweiligen ärztlichen Berufsverbände Herausgeber der PraxisApps – alle Informationen, wie z.B. auch die Tagebücher, werden vor Veröffentlichung medizinisch geprüft und von Expertinnen und Experten der Verbände freigegeben. Auf der Arztsuche der Patientenportale können darüber hinaus Praxen gesucht werden, die telemedizinische Angebote für ihre Patienten anbieten.
Wir, die Monks - Ärzte im Netz GmbH, sind der Betreiber der PraxisApps, Herausgeber sind die Verbände (Ausnahme: PraxisApp "Meine GynPraxis").
Inzwischen nutzen fast eine Million Patientinnen und Patienten die PraxisApps von Monks – Tendenz stark steigend. Bei den Kinder- und Jugendärztinnen und -ärzten ist das größte Netzwerk in Deutschland für Patienten zwischen 0 und 18 Jahre bzw. deren Eltern entstanden – mit neuen Möglichkeiten für die medizinische Forschung. So wurde während des Lockdowns im Jahr 2021 die erste vollkommen digitale Studie via App durchgeführt (Junge Familien & Corona in Bayern, kurz "CoronaBaBY"), die die Situation und Belastung von Familien mit kleinen Kindern (0 bis 3 Jahre) zu Corona-Zeiten untersuchte. Die Ergebnisse dieser Studie dienen dem Bayerischen Ministerium Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales dazu, gezielte Hilfsangebote für Familien mit kleinen Kindern zu konzipieren und auszubauen. Im Anschluss folgte die "Junge Familien in Bayern"(JuFABY)-Studie, die Familien mit Kindern bis zum 6. Geburtstag einschließt.
In einer weiteren Untersuchung wird aktuell die Bildschirmnutzung von kleinen Kindern analysiert. Diese Studie mit dem Namen „Bildschirmfrei-bis-drei – kurz BB3“ wird wichtige Informationen zu möglichen Fehlentwicklungen bei der Bildschirmnutzung bei Kleinkindern liefern.
Seit Februar 2024 läuft in gynäkologischen und pädiatrischen Praxen ein digitales Screening und Versorgungsforschung zu peripartalen Belastungen in der Schwangerschaft und nach der Geburt. Im Rahmen dieses bundesweiten Innovationsfonds-Projekts UPlusE (U-Untersuchung für Kinder PLUS Eltern beim Pädiater zur Förderung der kindlichen Entwicklung) soll die Versorgung junger Familien mit besonderem und komplexem Versorgungsbedarf verbessert werden. Grundlage hierfür ist eine systematische und standardisierte Früherkennung sowohl von Depressionen als auch von psychosozialen Belastungen und Problemen in der Eltern-Kind-Beziehung. Die Befragung erfolgt komplett digital und datenschutzkonform via PraxisApp „Meine GynPraxis“ bzw. PraxisApp „Meine pädiatrische Praxis“. Zielgruppe der UPlusE-Studie sind Schwangere (30.-34. SSW) und Mütter/Väter (begleitend zur U3 bis U6). Positiv gescreente (werdende) Eltern werden im Rahmen der Studie schnell über einen niederschwelligen strukturierten und bedarfsgerechten Prozess an Psych-Behandler*innen und „Frühe Hilfen“ vermittelt.
Neben den digitalen Angeboten zur Patienten-Kommunikation, die die Arbeit in den Praxen unterstützen, betreibt Monks auch Telekonsile zwischen Haus- und Fachärzten, die einen schnellen Austausch ermöglichen und so Zeit und oft auch lange Anfahrtswege und Wartezeiten für Patienten und Angehörigen einsparen. Mehr als 80 Krankenkassen nehmen am pädiatrischen Telekonsil „PädExpert®“ (www.paedexpert.de ) teil. Dieses telemedizinische Netzwerk der Kinder- und Jugendärzte in Deutschland ermöglicht die interdisziplinäre Behandlung von Kindern und Jugendlichen bei mehr als 20 Indikationen – vom unklaren Hautbefund bis zur Behandlung von Patient:innen, die unter den Langzeitfolgen einer Corona-Erkrankung leiden (Versorgungsprojekt „Post Covid Kids Bavaria“).
Das mehrfach preisgekrönte pädiatrische Konsil ist inzwischen Vorbild für viele andere Telekonsile zwischen Haus- und Fachärzten (u.a. digitales Pflege-Konsil). Aktuell werden diese Anwendungen auch für die Nutzung auf der Telematikinfrastruktur (TI) vorbereitet. In einem ersten Förderprojekt, das vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege (StMGP) unterstützt wird, konnten Reha-Kliniken mit Haus- und Fachärzten das sogenannte „Reha-/TI-Konsil“ nutzen, um Patienten vor, während und nach einem Rehabilitationsaufenthalt in einer Einrichtung gemeinsam zu betreuen (s. dazu auch Pressemeldung des StMGP).
Inzwischen wird das Netzwerk von Monks in vielen weiteren Projekten genutzt – so z.B. bei der Entwicklung eines „smarten Sensorpflasters“ zur Früherkennung von Wunden bei bettlägerigen Patienten. Dieses Projekt „KIPRODE“, das gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut, dem Klinikum rechts der Isar und dem Fußnetz Bayern realisiert wird, könnte ein Meilenstein in der Pflege von immobilen Patienten bedeuten. Erste Ergebnisse dieser KI-Anwendung sind bereits sehr vielversprechend.
Viele andere spannenden Projekte, auch zusammen mit unserer Schwesterfirma, der Monks Vertriebsges. mbH, sind bereits in der Planung – andere kurz vor dem Start – wir halten Sie hier auf dem Laufenden.
Ihr Monks-Team